Rico

Rico war unser erster bzw. unser zweiter Papagei. Als unser erste Amazone ausgekommen war wollten wir bei seiner Rückkehr, dass er nicht mehr alleine ist und kauften die Mülleramazone im Zoohandel. Er stellte sich als ein echter Ladenhüter heraus und daher bekamen wir ihn ein bisschen billiger. An viele Menschen gewöhnt war er sofort zutraulich und bald entdeckten wir seine Vorliebe für Kinder. Rico braucht nur einen Kinderwagen oder Kleinkind zu sehen und sofort ist er aus dem Häuschen.                                               

Charli und Lucy

abgegeben von einen Ladenbesitzer. Die Geschwister sind eigentlich unzertrennlich, wenn sie sich nicht gerade in der Wolle oder besser Federn haben. Nach einer kurzen Zwangstrennung haben sie sich aber wider lieb

Jimy

wurde ebenfalls abgegeben weil er seinen Besitzer ordentlich gebissen hatte. Obwohl sie ihn mochten, waren sie nicht auf seine Bedürfnisse eingestellt. Der Besitzer hatte sich sogar einen dicken Falknerhandschuh zugelegt um ihn anlangen zu können. Durch die Haltung waren seine Sehnen verkümmert und er konnte sich nicht richtig auf einer Stange halten, fliegen konnte er auch nicht, so dass er häufig sehr unsanft von der Stange fiel. Dennoch hat keiner unserer Papageien ein so großes Herz, er verteidigt jeden und will sich mit jeden anfreunden. Zwei seiner Partner hat er schon überlebt und das, obwohl wir schon einige male um sein Leben fürchten mussten. Das Schnappen hat er sich nicht abgewöhnt, es resultiert aus einer Unsicherheit, da er auf einem Auge blind ist. Man muss halt einfach etwas schneller sein als er und eine Körpersprache verstehen.

Nina

ein Molukkenkakadu der uns zusammen mit einen Hahn abgegeben wurde. Die Züchterin hatte mit ihnen keinen Erfolg und sie waren in einen schlechten Zustand, Federn abgebissen, Milbenbefall und schlecht ernährt. Der Hahn verstarb leider plötzlich nach kurzer Zeit, warum haben wir nicht herausgefunden. Nina ist so ziemlich das anhänglichste Wesen, was man sich vorstellen kann. Auch wenn ihr Gefieder wider schön herausgewachsen ist, verstümmelt sie sich weiter selbst an ihren Hinterteil. Jeder Versuch, sie davon abzuhalten schlug früher oder später fehl. Bis heute lässt sie es einfach nicht zu, dass ihr ein Schwanz wächst.

Aqua

hatte eine richtige Odyssey hinter sich bevor er zu uns kam, 4 Besitzer innerhalb von sechs Wochen! Natürlich nicht unbegründet, da er in jeder neuen Umgebung nur den ganzen Tag eindringlich schrie. Wir brauchten gute Nerven und viel Geduld bis er ruhiger wurde. Beeindrucken lies er sich von nichts, weder naßspritzen, schimpfen oder abdunkeln brachten wirklich etwas, er schrie fast ununter-brochen Tag und Nacht!  Heute ist er viel ruhiger und eine Frohnatur, die singend oder lachend durch die Wohnung rennt. Seine Wachsamkeit ist unglaublich, er hört alles bevor wir es mitbekommen und schlägt auch in der Nacht an, Einbrecher hätten es schwer, denn diese Alarmanlage lässt sich nicht so leicht austricksen.

Willi

Nachdem wir die Hoffnung aufgeben mussten Felix, unseren ersten Papagei, wider zu bekommen, holten wir Willi aus einem anderen Zoohandlung wo er auch schon über ein Jahr sein Leben in einen kleinen Käfig fristete. Auch Willi war, wie Rico noch ein Wildfang, was damals noch sehr häufig war.

Bazi und Schatzi

sollten eigen nur über den Winter unser Gäste sein, da aber die Besitzerin sich von ihren Mann getrennt hatte und sie befürchten musste, dass er sich nicht um sie kümmern würde, zogen sie dauerhaft in unsere WG ein.

Ferry

wurde uns vom Tierheim abgegeben. Lange waren wir der Meinung einen Hahn zu haben, doch dann wurden wir eines besseren belehrt, als plötzlich ein Ei im Käfig lag. Sie hat in Willy einen Partner gefunden, dennoch scheinen die Eier nicht befruchtet zu sein, so gab es auch noch keinen Nachwuchs

July

haben wir auch vom Tierheim erhalten. Ein lieber und ruhiger Weißhaubenkakadu, der in Nicky einen festen Freund gefunden hat.

Leider hält die Harmony nicht ständig an, so dass der arme Nicky unter seiner dominanten Freundin so manche Feder lassen muss. Da gerade Kakadus dazu neigen auch mal ihren Partner den Hals durchzubeißen haben wir immer ein Auge auf sie und halten sie wenn nötig getrennt.

Chico

eigentlich wollten wir nur eine etwas größere Voliere für den Garten kaufen, von den Beiwerk, über 40 Zebra- und Reisfinken und Chico erfuhren wir erst später. Hinzu kam noch ein Deal den der Vorbesitzer mit einen Fotografen gemacht hatte, Chico sollte Bestandteil eines Foto Shootings sein. Mit einen unbekannten Vogel, der sich von uns noch nicht anlangen ließ, wollten wir das Risiko nicht eingehen, mit drei unserer eigenen Papageien zogen wir jedoch das Ganze sehr erfolgreich durch. Die Gage deckte fast alle Kosten und somit war es kein schlechtes Geschäft.

Tom und Chery

mit den beiden Edelpapageien sollte gezüchtet werden, so eifrig Chery auch Eier legt, befruchtet sind sie nie. Es gibt eben auch rein platonische Partnerschaften bei Papageien. Dennoch passt Tomi gut auf seine Chery auf und stellt sich eifersüchtig zwischen mich, wenn Chery gerne mit mir schmusen möchte. Tom ist kein Kostver-ächter, oft passt er mich ab, wenn ich gekocht habe und vordert seinen Anteil. Auf Fleisch ist er ganz wild und die Portionen, die der kleine Vogel verdrücken kann, erstaunen mich immer wider.

Romeo

ein wunderschöner Hybridara, eine Mischung aus dunkelroten und Gelbbrust-ara. Von einer Krebskranken Frau von Hand aufgezogen musste er verkauft werden, da sich die alte Dame nicht mehr um ihn kümmern konnte. Mit Monty verstand er sich von Anfang an gut, bis er eine Freundin fand, dann war es aus mit der Freundschaft. Nachdem jedoch die Partnerin starb fanden die beiden wider zusammen als wäre nichts gewesen. Irgendwie schon menschlich oder?

Arabella

war unser erster Ara, der leider verstorben ist, daher ist dieser Verein ihr gewidmet. Wir kauften sie von einen Züchter, in einen jämmerlichen Zustand. Die Erlebnisse mit ihr ermutigten uns erst eine Auffangstation zu gründen. 

Enzo

wurde alleine gehalten und vielleicht war er auch manchmal ein bisschen laut, doch wahrscheinlicher ist, dass er lästig wurde.

Jackob

hat angeblich seinen Besitzer gebissen, so dass er fortan Angst vor ihm hatte. Noch keine Stunde in unseren Haus kam er sofort zu mir und ließ sich kraulen. Ein lieber Vogel der kein aggressives Verhalten zeigt, nur ab und an mit seinen nervigen Gepfeife einen auf den Wecker gehen kann. 

Nicky

ein prächtiger Hahn, der angeblich seine Partnerin getötet hat. Die krebskranke Besitzerin hatte ihn abgegeben, weil sie sich nicht mehr richtig um ihn kümmern konnte. Obwohl wir ihn schon lange haben ist er immer noch sehr schüchtern und lässt sich ungern fangen, einmal im Arm lässt er sich jedoch tüchtig kraulen.

Tobi

dieser kleine, etwas jähzornige Kerl, wurde uns kurzerhand vorbeigebracht, weil er seine Henne attackiert und dabei böse verletzt hatte. Inzwischen ist er etwas ruhiger geworden, mit neuen Freundschaften jedoch tut er sich noch schwer. 

Nico

dieser vorwitzige Kerl sollte der neue Partner von Winni werden, der seinen langjährigen Partner mit über 60 Jahren verloren hatte. Leider war der zierlichere Nico zu wild und dominant, so dass keine echte Liebe aufflammte. Nico ist rotz frech und sehr aufgeweckt, mit jeden legt er sich an und bisher hat er seinen "Meister" noch nicht gefunden.

Monty

war Teil einer großen Familie, mit drei Kindern, Hund, Katze, Meerschweinchen usw. Wenn man ihn nicht brauchen konnte kam er in ein kleines Zimmer mit einen kleinen Käfig. Aras können ihr Unbehagen sehr lautstark zum Ausdruck bringen, was seinen Herrschen, ein Musiker mit eigenen Tonstudio im Haus, nicht gerade freute, da so Manche Aufnahme vermasselt wurde. So musste Monty weichen und kam zu uns. Eigentlich ist Monty ein sehr ruhiger Vogel der mit Romeo eine dicke Freundschaft pflegt.